Matthias Spuler, Endingen AG
«Schon seit fünf Generationen bauen wir Gemüse an – die Leidenschaft dafür muss mir also in den Genen stecken», erzählt Matthias Spuler, Herr über 35 Hektaren im aargauischen Surbtal. «Unsere Äcker liegen auf einer Endmoräne und können das Wasser besonders gut speichern – einer der Gründe, weshalb die Böden dieser Gegend zu den besten der Schweiz gehören». Die Kartoffel gehört zu den Pflanzen, die ein hohes Wasserspeichervermögen besonders schätzen. Für den Kartoffelanbau hat Matthias Spuler denjenigen Teil seiner Landfläche evaluiert, der dafür am besten geeignet ist.
«Von Mitte April bis November wird mein Alltag von der Kartoffel bestimmt». Diese Aussage des überzeugten Landwirts kommt nicht überraschend, will die schmackhafte Knolle doch intensiv gepflegt sein: Düngen und regelmässiges Bewässern sind Voraussetzungen für einen guten Ertrag. Anfangs September beginnt die Erntezeit, 600 Tonnen Kartoffeln wollen aus dem Boden und in die Kochtöpfe – was die ganze Familie Spuler und viele Erntehelfer wochenlang in Beschlag nimmt.
Seit sieben Jahren setzen die Spulers vollkommen auf den Gemüsebau – neben Kartoffeln werden auch Bohnen, Erbsen, Getreide, Zuckerrüben und Spinat angebaut. Doch Kartoffeln bleiben die grösste Leidenschaft: «Bei uns kommen mindestens jeden zweiten Tag Kartoffeln auf den Tisch». Bereits wächst im Bauernhaus aus dem Jahre 1850 die nächste Generation heran. Wird es die sechste, die sich dem Gemüseanbau widmet?
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