Wer kennt sie nicht, diese kurzen Energiekrisen, die einen Mitten am Tag wie aus dem Nichts überkommen? Meistens hilft eine Tasse Kaffee darüber hinweg. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, um die Lebensgeister zu wecken. Die Rede ist nicht von Energy-Drinks, sondern von einem natürlichen Wachmacher, der nicht zuletzt deswegen immer beliebter wird, weil ihm allerhand positive Eigenschaften auf Körper und Geist zugesprochen werden: Mate.
Fördert die Konzentration
Das aus Südamerika stammende Kultgetränk enthält nämlich Koffein und soll unter anderem eine entwässernde Wirkung haben, die Verdauung anregen, die Konzentration fördern und das Hungergefühl dämpfen. Darüber hinaus verfügt es über zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe sowie Antioxidantien. Und von Sportlern wird Mate als natürliches isotonisches Getränk geschätzt. Speziell an Mate ist, dass das Koffein, da es an die Gerbstoffe gebunden ist, nur langsam an den Körper abgegeben wird und dadurch eine länger anhaltende Wirkung entfaltet.
Eistee auf Mate-Basis
Für viele Menschen ist Mate nicht einfach ein Getränk, sondern eine Lebensart. In Südamerika, wo es seine Heimat hat, folgt dessen Zubereitung einem speziellen Zeremoniell: Die Mateblätter (Yerba Mate) werden traditionell in eine Kalebasse gefüllt – es handelt sich dabei um einen hohlen, verholzenen Kürbis -, mit Wasser aufgegossen und mit Hilfe eines Röhrchens mit integriertem Sieb, der Bombilla, geschlürft. Selbstverständlich kann man Mate auch in einer gewöhnlichen Teetasse oder in einem Krug herstellen – auch als anregendes Sommergetränk. Dabei übergiesst man die Mateblätter – wahlweise in Kombination mit frischer Minze - mit zirka 70 Grad heissem Wasser, lässt sie einige Minuten ziehen, rührt etwas Zitronensaft sowie nach Belieben Zucker unter und lässt den Aufguss abkühlen. Auf Eiswürfeln und mit Zitronenscheiben serviert, schmeckt dieser Eistee frisch wie die Sommerbrise.
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